Hyperlipoproteinämie –
Mit gesunder Ernährung die Blutfette optimieren
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Fettstoffwechselstörungen sind als Bestandteil des Metabolischen Syndroms ein bedeutender Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Zu den häufigsten Fettstoffwechselstörungen zählen erhöhtes Cholesterin, erhöhte Triglyceride sowie eine Kombination beider Formen. Folgende Begriffe sind für Störungen des Fettstoffwechsels gebräuchlich:
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Ursachen von Fettstoffwechselstörungen
Je nachdem, welche Grundursache vorliegt, werden Fettstoffwechselstörungen in primär und sekundär eingeteilt. Primäre, familiäre oder hereditäre Dyslipidämien sind genetisch bedingt. Sekundäre, erworbene Dyslipidämien treten aufgrund anderer Erkrankungen, der Einnahme bestimmter Medikamente oder infolge von Alkoholexzessen auf. Die Auswirkungen der Erkrankungen auf die Konzentration der verschiedenen Blutfette sind dabei ganz unterschiedlich. Folgende Tabelle zeigt dafür einige Beispiele.
Grunderkrankung, Ursache | häufigste Veränderungen der Blutfette |
---|---|
Adipositas, Fettsucht | Cholesterin ↑, LDL ↑, TG* ↑, HDL ↓ |
Schwangerschaft | TG ↑ |
Bulimia nervosa, Bulimie | TG ↑ |
Anorexia nervosa, Anorexie | Cholesterin ↑ |
chronische Niereninsuffizienz | TG ↑ |
Hepatitis | TG ↑ |
Hypothyreose | Cholesterin ↑, LDL ↑ |
Diabetes mellitus | TG ↑, HDL ↓ |
Morbus Cushing | LDL ↑, TG ↑ |
Alkoholmissbrauch, Alkoholsucht | TG ↑ |
* TG = Triglyceride
Bedeutende Hyperlipidämien
Aufgrund ihrer Häufigkeit sind vor allem Störungen des Cholesterin- und Triglyceridstoffwechsels von Bedeutung. Die Besonderheit jedoch ist, dass diese Störungen gut durch ernährungstherapeutische Maßnahmen behandelt werden können.
Störungen des Cholesterinstoffwechsels
Ca. 66 % der Erwachsenen zwischen 18 und 79 Jahren
Bei einer Hypercholesterinämie, also einer erhöhten Cholesterinkonzentration im Blut, werden stets drei Werte berücksichtigt. Dazu zählen das Gesamtcholesterin, das schlechte LDL-Cholesterin und das gute HDL-Cholesterin. Eine Störung liegt dann vor, wenn das Gesamt- und LDL-Cholesterin erhöht und/oder das HDL-Cholesterin zu niedrig ist. Als Ursachen einer Hypercholesterinämie werden
- Defekte der LDL-Rezeptoren,
- erhöhte LDL-Synthese oder
- erhöhte Zufuhr von Cholesterin und gesättigten Fettsäuren mit der Nahrung genannt.
Etwa ⅔ der Erwachsenen zwischen 18 und 79 Jahren weisen erhöhte Cholesterinwerte (> 190 mg/dl) auf. Dabei nimmt die Häufigkeit mit steigendem Alter zu. Junge Menschen sind im Durchschnitt zu etwa 31 Prozent, alte Menschen zu knapp 86 Prozent betroffen.
Störungen des Triglyceridstoffwechsels
Ca. 43 % der Erwachsenen 50 Jahren in den USA
Hypertriglyceridämie ist der Fachbegriff für eine erhöhte Triglyceridkonzentration im Blut. Die Besonderheit ist, dass nicht die Fette in der Nahrung sondern Zucker und Alkohol die Triglyceridwerte beeinflussen. Als Ursachen einer Hypertriglyceridämie gelten
- erhöhte Synthese aus Körperfett;
- Fermentdefekte (angeboren), bauen normalerweise Triglyceride ab;
- niedrige Glukosetoleranz;
- Alkoholmissbrauch und die erhöhte Zufuhr von Zucker über die Nahrung.
Bezüglich der Krankheitshäufigkeit gibt es bei der Hypertriglyceridämie keine gesicherten Daten für Deutschland. In den USA weisen etwa 30 Prozent der 20 bis 49-jährigen sowie etwa 43 Prozent der über 50-jährigen Bevölkerung erhöhte Triglyceridwerte auf (> 150 mg/dl).
Gesunde Werte für Cholesterin und Triglyceride
Die ideale Höhe der Blutfettwerte ist grundsätzlich vom Herz-Kreislauf-Gesamtrisiko abhängig und entsprechend individuell zu bestimmen. Je mehr Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorhanden sind, desto niedriger sollten die Werte vor allem des LDL-Cholesterins sein.
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risikofrei | mittleres Risiko* | hohes Risiko** | |
---|---|---|---|
Gesamtcholesterin | < 190 mg/dl bzw. < 5 mmol/l | < 190 mg/dl bzw. < 5 mmol/l | < 180 mg/dl bzw. < 4,64 mmol/l |
LDL-Cholesterin | < 160 mg/dl bzw. < 4,1 mmol/l | < 130 mg/dl bzw. < 3,4 mmol/l | < 70 mg/dl bzw. 1,8 mmol/l |
HDL-Cholesterin | > 40 mg/dl bzw. > 1 mmol/l | > 40 mg/dl bzw. > 1 mmol/l | > 40 mg/dl bzw. > 1 mmol/l |
Triglyceride | < 150 mg/dl bzw. 1,69 mmol/l | < 150 mg/dl bzw. 1,69 mmol/l | < 150 mg/dl bzw. 1,69 mmol/l |
* mittleres Risiko: Liegt vor bei erhöhter LDL-Konzentration im Blut und einem weiteren Risikofaktor, u.a. Bluthochdruck, Rauchen, niedrige HDL-Konzentration im Blut oder Herzinfarkte in der Familie.
** hohes Risiko: Liegt vor, wenn der Betroffene an einer koronaren Herzkrankheit (KHK), einer Durchblutungsstörung der Beine, einer Erweiterung der Aorta, einer Einengung der Halsschlagader oder an Diabetes mellitus erkrankt ist oder bereits einen Herzinfarkt oder Schlaganfall erlitten hat.
Symptome und Folgeerkrankungen bei erhöhten Blutfetten
Hyperlipoproteinämien verlaufen zunächst symptomlos. Bleiben sie jedoch unentdeckt und unbehandelt, können sich schwerwiegende Gefäßerkrankungen sowie Erkrankungen anderer Organe entwickeln.
Dazu zählen
- Arterienverkalkung
- koronare Herzkrankheit
- Angina pectoris (Durchblutungsstörung des Herzmuskels)
- Herzinfarkt
- Schlaganfall
- Durchblutungsstörungen der Beine, Schaufensterkrankheit
- Pankreatitis (Entzündung der Bauchspeicheldrüse), vor allem bei ↑ TG
- Fettleber, vor allem bei ↑ TG
- Hautveränderungen, vor allem bei ↑ Cholesterin
- Xanthome (Fetteinlagerungen in der Haut)
- Xanthelasmen (Ablagerungen in den Augenlidern)
- getrübter Ring am Hornhautrand infolge von Fetteinlagerungen
Therapie der Fettstoffwechselstörungen
Je nachdem ob eine primäre oder sekundäre Hyperlipidämie vorliegt, gibt es Unterschiede in den Möglichkeiten und Notwendigkeiten der Behandlung. So kann natürlich der genetische Aspekt einer primären Fettstoffwechselstörung nicht beeinflusst werden. Jedoch besteht die Möglichkeit die Blutfettwerte zu senken. Bei der sekundären Form hingegen ist es unbedingt erforderlich, dass nicht nur die Fettstoffwechselstörung, sondern auch die Ursache beseitigt beziehungsweise therapiert wird.
Blutfette senken durch gezielte Ernährung
Die Ernährungstherapie bei erhöhten Blutfetten basiert auf den 10 Regeln einer gesunden Ernährung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e.V. Diese Ernährungsform ist die Grundlage, die je nach Ursache der Hyperlipidämie und weiteren Risikofaktoren angepasst werden kann. Bei Übergewicht sollten Sie dahingehend Ihre Energiezufuhr senken, bei Bluthochdruck Ihre Salzzufuhr einschränken und so weiter.
Allgemeine Empfehlungen
Kalorien in Maßen, gesunde Fette und reichlich Ballaststoffe sind das A und O einer gesunden Ernährung bei Hyperlipoproteinämien. Achten Sie darauf, dass Ihre Fettaufnahme nicht mehr als 30 Prozent Ihrer Gesamtenergiemenge ausmacht, die Sie am Tag zu sich nehmen. Zudem sollte das Verhältnis der verschiedenen Fettsäuren möglichst gleich sein, also ⅓ gesättigte, ⅓ einfach ungesättigte und ⅓ mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Somit senken Sie automatisch Ihre Cholesterinaufnahme und steigern Ihre Aufnahme von Omega-3-Fettsäuren. Letztere verbessern neben den Cholesterinwerten auch die Triglyceridwerte im Blut und beugen eine Arteriosklerose effektiv vor. Ihre Ballaststoffzufuhr sollte mindestens 30 Gramm am Tag betragen. Achten Sie bitte darauf, dass Sie genügend Flüssigkeit zu sich nehmen, um Blähungen und anderen Darmbeschwerden vorzubeugen.
Wo ist was drin?
gesättigte Fettsäuren | fettreiches Fleisch und Fleischprodukte (u.a. Wurst, Speck), fettreiche Milch und Milchprodukte (Sahne, Butter u.a.), tierische Fette (Schmalz u.a.), Kokosfett |
einfach ungesättigte Fettsäuren | Rapsöl, Olivenöl, Sojaöl, Nüsse |
mehrfach ungesättigte Fettsäuren | Sonnenblumenöl, Leinöl, Maiskeimöl, Distelöl, Nüsse |
Omega-3-Fettsäuren | fettreiche Seefische (Hering, Lachs, Makrele), Leinöl, Sojaöl, Walnüsse |
Ballaststoffe | Vollkornprodukte, Gemüse (Kohl, Schwarzwurzeln), Leinsamen |
So gelingt Ihnen die Umsetzung
- Wählen Sie magere Fleisch- und Wurstwaren.
- Geflügel ohne Haut, Hasen-, Kaninchen-, Hirsch-, Reh-, Pferdefleisch sowie mageres Rind- und Schweinefleisch
- Corned Beef, Bratenaufschnitte, Aufschnitt mit Aspik oder Gemüse
- Wählen Sie fettarme Milch und Milchprodukte.
- Quark und Käse mit maximal 40% Fett i. Tr.; Milch, Dickmilch, Joghurt und Kefir mit maximal 1,5% Fett; Buttermilch; Molke; saure Sahne, Kochsahne (15% Fett)
- Wählen Sie Lebensmittel mit einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren (siehe oben).
- Wählen Sie ballaststoffreiche Lebensmittel (siehe oben).
- Bereiten Sie Ihre Speisen fettarm zu.
Weitere Ernährungstipps bei erhöhtem Cholesterin
- weniger tierische, mehr pflanzliche Fette (Öle, Margarine)
- Cholesterinzufuhr einschränken, < 300 mg pro Tag
Cholesterinhaltige Lebensmittel
Innereien, Meeresfrüchte, fettreiches Fleisch, fettreiche Wurstwaren, fettreiche Milchprodukte (Sahne, Vollmilch, Käse > 30% Fett i. Tr. etc.), Mayonnaise, fettreiche Soßen, fettreiche Backwaren, fetthaltige Süßigkeiten und Knabbereien
Weitere Ernährungstipps bei erhöhten Triglyceriden
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- auf Alkohol verzichten
- Zucker, Zuckeraustauschstoffe (Fruktose u.a.) einschränken
- z.B. Süßigkeiten, zuckerhaltige und „Zero“-Getränke, Backwaren, Fertigprodukte
- eine Portion Obst am Tag = eine Hand voll
Gesunde Rezepte bei Hyperlipidämien
Makrele auf Zitrus-Risotto und Parmesanchips
Zutaten
für 4 Portionen
3 unbehandelte Zitronen
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
3 EL Olivenöl
350 g Risottoreis
150 ml Weißwein, alkoholfrei
1 l Gemüsebrühe
2 Stangen Staudensellerie
2 Zweige Thymian
125 g Crème fraîche
Salz
Pfeffer
200 g Parmesan, gerieben
2 Makrelen, geräuchert
8 schwarze Oliven, entsteint
Tipp: Anstelle des alkoholfreien Weißweins können Sie auch Traubensaft vom Winzer verwenden. Dieser ist im Gegensatz zu den handelsüblichen Säften nicht oder kaum gezuckert.
Zubereitung
- Zwei Zitronen heiß waschen, trocken tupfen, die Schale abreiben und den Saft auspressen. Zwiebel und Knoblauch schälen und fein würfeln. Etwa 2 EL Olivenöl in einem Topf erhitzen und die Zwiebel- und Knoblauchwürfel 1 bis 2 Minuten glasig dünsten. Den Risottoreis hinzugeben und kurz mitdünsten. Mit alkoholfreiem Weißwein und dem Zitronensaft ablöschen.
- Nach und nach die Brühe über 15 bis 20 Minuten zum Risotto geben. Gelegentlich umrühren, bis der Reis bissfest und das Risotto cremig ist. Währenddessen den Sellerie waschen, entfädeln und in dünne Scheiben schneiden. Etwa 5 Minuten vor Ende der Garzeit in das Risotto geben.
- Thymian waschen und trocken schütteln. Die Blätter abtrennen und fein hacken. Thymian, geriebene Zitronenschale und Crème fraîche zum fertigen Risotto geben und mit Salz und Pfeffer würzen.
- Den Backofen auf 200° C Umluft vorheizen. Backpapier auf das Backblech legen. Darauf einen runden Ausstecher setzen und eine gleichmäßige, dünne Schicht Parmesan hineingeben. Wiederholen bis der ganze Käse aufgebraucht ist. Den Ausstecher entfernen und das Backblech für etwa 5 Minuten in den Ofen geben. Der Käse sollte schmelzen, blubbern und goldbraun werden. Dann sofort herausnehmen, kurz abkühlen lassen, vom Backpapier auf ein Grillrost zum weiteren Auskühlen legen.
- Die dritte Zitrone heiß waschen und in Scheiben schneiden. In einer geriffelten Pfanne das restliche Olivenöl erhitzen und die Scheiben unter Wenden anbraten, bis Grillstreifen erkennbar sind. Herausnehmen und beiseite stellen.
- Die Makrelen häuten, Gräten ziehen, das Fleisch lösen und zerpflücken. Die Oliven in Scheibe schneiden. Das Risotto auf Tellern anrichten, die Makrele darüber streuen und alles mit Oliven, Parmesanchips und gegrillten Zitronenscheiben garnieren.
Nährwert pro Portion:
1.304 kcal, 57 g Eiweiß, 86 g Fett, 74 g Kohlenhydrate, 30 g GFs*, 26 g EUFs**, 15 g MUFs***, 4 g Zucker * GFs = gesättigte Fettsäuren, ** EUFs = einfach ungesättigte Fettsäuren, *** MUFs = mehrfach ungesättigte Fettsäuren
Frisches Ratatouille
Zutaten
für 4 Portionen
300 g Gemüsezwiebel
3 Knoblauchzehen
200 g Aubergine
100 g Paprika, gelb
100 g Paprika, rot
500 g Zucchini
4 EL Olivenöl
1 Bund Thymian
3 Zweige Rosmarin
Salz
Pfeffer
450 g Kirschtomaten
Nährwert pro Portion: 213 kcal, 6 g Eiweiß, 13 g Fett, 14 g Kohlenhydrate, 2 g GFs*, 9 g EUFs**, 2 g MUFs***, 13 g Zucker
Zubereitung
- Zwiebel und Knoblauch schälen. Zwiebel grob, Knoblauch fein würfeln. Aubergine waschen, putzen und in etwa 1 cm dicke Stifte schneiden. Paprika putzen, waschen und in Streifen schneiden. Zucchini waschen, putzen und in etwa 1 cm dicke Scheiben schneiden.
Ofen auf 180° C Ober- und Unterhitze einstellen. Ca. 2 EL Olivenöl auf mittlerer Stufe in einer großen Pfanne erhitzen, Zwiebeln und Knoblauch hineingeben und glasig dünsten. Ab und zu wenden. In eine große Auflaufform verteilen und auf unterster Schiene 10 Minuten im Ofen garen.
- Einen weiteren EL Olivenöl in der Pfanne auf mittlerer Stufe erhitzen. Aubergine und Paprika hineingeben und etwa 5 Minuten braten. Ab und zu wenden und im Anschluss in die Auflaufform geben. Restliches Öl in die Pfanne geben, auf mittlerer Stufe erhitzen und Zucchini etwa 5 Minuten darin braten. Thymian und Rosmarin waschen, trockenschütteln, abzupfen und hacken. Zusammen mit der Zucchini in die Auflaufform geben, salzen und pfeffern.
- Wasser aufkochen. Tomaten währenddessen an der unteren Seite einritzen. Kurz ins kochende Wasser geben, herausnehmen und abschrecken. Im Anschluss Tomaten häuten und halbieren. Eventuell den Stielansatz entfernen. Tomaten zum Gemüse geben, alles mischen und bei 180° C Ober- und Unterhitze etwa 45 Minuten schmoren. Das fertige Gericht mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Bananen-Marmorkuchen
Zutaten
für etwa 18 Stücken
350 g Bananen, geschält, reif
120 g Apfelmus, ungezuckert
80 ml Vollmilch
1 Prise Vanillemark
25 g Butter
160 g Mehl (hier Weizen Typ 405)
1,5 TL Backpulver
¾ TL Zimt
1 Prise Salz
1 EL echter Kakao
1 TL Vollmilch
Butter und Mehl für die Form
Zubereitung
- Backofen auf 180° C Ober- und Unterhitze einstellen. Eine 11 x 35 cm Kastenform (Innenmaße) fetten und mit Mehl bestäuben.
- Bananen in eine Rührschüssel geben und mit einem Rührgerät pürieren. Apfelmus, Milch, Vanille und Butter hinzugeben und zu einem gleichmäßigen Teig glattrühren.
- Mehl, Backpulver, Zimt und Salz mischen. Nach und nach in den Bananenteig sieben und unterrühren. Teig halbieren und eine Hälfte mit Kakao und 1 TL Vollmilch verrühren.
- Abwechselnd jeweils zwei Schichten hellen und dunklen Teig in die Kastenform füllen. Für die Marmorierung eine Gabel spiralförmig durch den Teig ziehen. Kuchenform in den Ofen geben und etwa 30 bis 35 Minuten backen. Aus der Form herausnehmen und abkühlen lassen. Zum Servieren den Kuchen in etwa 2 cm dicke Stücke schneiden.
Tipp: Durch die besondere Rezeptur ohne Zucker und Eier eignet sich dieser Kuchen auch für den ersten Geburtstag im Leben. Um ihn vegan zuzubereiten, tauschen Sie einfach die Vollmilch gegen Hafermilch und die Butter gegen Kokosöl (3 : 2). Bei Unverträglichkeiten sind auch andere Mehlsorten geeignet.
Nährwert pro Stück: 69 kcal, 2 g Eiweiß, 2 g Fett, 11 g Kohlenhydrate, 1 g GFs*, 0 g EUFs**, 0 g MUFs***, 4 g Zucker
Hilfe und Informationen bei Fettstoffwechselstörungen
Die folgend aufgeführten Vereine und Verbände können Ihnen bei Fragen zu Ihrer Erkrankung weiterhelfen.
- Cholesterin & Co: Patientenorganisation für Patienten mit Familiärer Hypercholesterinämie oder anderen schweren genetischen Fettstoffwechselstörungen (CholCo e.V.)
- Bundesverband für Gesundheitsinformation und Verbraucherschutz – Info Gesundheit e.V. (BGV)
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