Robert Koch-Institut (RKI)
Das Robert Koch-Institut (RKI) ist eine selbstständige, deutsche Bundesoberbehörde auf dem Gebiet der Krankheitsüberwachung und – prävention und ist eine zentrale Forschungseinrichtung der Bundesrepublik Deutschland. Es ist dem Bundesministerium für Gesundheit unterstellt. Die Hauptaufgaben des RKI sind die Erkennung, Verhütung und Bekämpfung von Krankheiten, insbesondere von Infektionskrankheiten.
Daten und Fakten
Als nationales Public-Health-Institut für Deutschland besteht die Hauptaufgabe des RKI darin, die Gesundheit der Bevölkerung zu überwachen und zu schützen. Die Bekämpfung von Infektionskrankheiten und das Beobachten langfristiger gesundheitlicher Entwicklungen sind die wesentlichen Arbeitsbereiche des RKI. An vier nationalen Standorten, von denen sich drei in Berlin befinden, arbeiten rund 1.100 Menschen in 90 verschiedenen Berufen.
Adresse und Kontakt
Leistungen des Robert Koch-Instituts
Das RKI untersucht Krankheit und Gesundheit auf allen Ebenen, indem Daten zu Infektionskrankheiten, nicht übertragbaren Krankheiten und biologischen Gefahren gesammelt werden. Die Arbeit des Institutes steht auf zwei Säulen: Forschung und Beratung. Das RKI berät nicht nur den öffentlichen Gesundheitsdienst und die Politik in Deutschland, sondern unterstützt viele Partnerländer, damit sie auf Krankheiten besser vorbereitet sind.
Kontinuierlich werden neue Herangehensweisen im Bereich Epidemiologie, künstliche Intelligenz und zielgruppenspezifische Kommunikation untersucht. Die Forschungsergebnisse werden regelmäßig in Fachzeitschriften veröffentlicht und anderen Institutionen zur Verfügung gestellt. Außerdem leitet das Robert Koch-Institut internationale Forschungsprojekte und erfüllt Aufgaben für die WHO (Weltgesundheitsorganisation) und das Europäische Zentrum für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten.
Es gibt vier Arbeitsschwerpunkte: Abteilung für Infektionskrankheiten, Abteilung für Epidemiologie und Gesundheitsmonitoring, Abteilung für Infektionsepidemiologie und die Abteilung für Methodenentwicklung und Forschungsinfrastruktur.