PODCAST: GWA Hygiene – Gefahr von Keimen im Alltag

„Jede Infektion kostet
im Durchschnitt 10.000 Euro“
Ein Interview mit Tobias Gebhardt von GWA Hygiene
Wie geht eigentlich Gesundheit? Und vor allem, wie geht eigentlich Gesundheit rund um die Hände? Anlässlich des Welthändehygienetages, der sich am 5. Mai jeden Jahres wiederholt, gehen wir der Frage nach, ob resistente Keime für uns eine reale Gefahr sind. Wie wir unseren Alltag bewusster für eine gesunde Handhygiene gestalten und uns so besser vor gefährlichen Keimen schützen können, beantwortet uns in dieser Episode als Experte Tobias Gebhardt von der GWA Hygiene.
Resistente Keime im Alltag als Mythos oder reale Gefahr
Ein Interview mit Tobias Gebhardt von GWA Hygiene
Jeder von uns kommt täglich mit Millionen von Keimen in Berührung, sowohl zu Hause als auch unterwegs. Manche davon sind harmlos und können uns nicht viel anhaben. Andere wiederum übertragen schwerwiegende Krankheiten oder Infektionen. Immer häufiger sind dabei auch resistente Keime anzutreffen, gegen die kein Kraut (mehr) gewachsen ist – und bei denen gängige Antibiotika nicht mehr anschlagen. Was können wir also tun, um uns einerseits besser zu schützen und andererseits helfen, die Verbreitung einzuschränken oder sogar zu verhindern?
In der heutigen Folge des Krankenkassen-Zentrale (KKZ) Podcast versuchen wir zu klären, warum Händehygiene in unserem Alltag sinnvoll und wichtig ist. Worauf wir dabei achten sollten, erklärt uns als Experte heute Tobias Gebhardt von GWA Hygiene.
Das erwartet dich in dieser Folge
Bildquelle: © B.Braun, GWA Hygiene
Alle Themen des Podcasts mit Tobias Gebhardt von GWA Hygiene im Überblick:
Tipps der Redaktion
Quelle: BZgA
Ihr habt Feedback oder Fragen zu unserer aktuellen Episode? Dann schreibt uns gerne an [email protected]
GWA Hygiene: Adresse & Kontakt
Das Start-Up Unternehmen GWA Hygiene will mit seinem innovativen Produkt NOSOEX vermeiden, dass sich Keime und damit Infektionen in Krankenhäusern, ambulanten Einrichtungen und Betrieben verbreiten. Mit einem Programm zum Händehygiene-Monitoring können die Einrichtungen genau nachvollziehen, welche Berufsgruppen die Desinfektionsspender an welchen Standorten und wie oft nutzen. Die überlieferten Daten geben eine Übersicht darüber, wo Bedarf zur Schulung besteht und wann die Behälter nachgefüllt werden müssen.
Daten und Fakten zu GWA Hygiene
Das Stralsunder Unternehmen setzt mit seinem Händehygiene-Monitoring-System NosoEx auf eine Mischung aus Hardware und Software. Mittlerweile ist das System bereits in fünf Ländern vertreten: Das Unternehmen agiert in Deutschland, Österreich, der Schweiz sowie in der Slowakei und Spanien. Das Start-Up ermöglicht es mit seinem Produkt, die Hygiene-Standards in den Krankenhäusern und Einrichtungen zu messen und, falls nötig, zu verbessern.
Dafür werden die Desinfektionsmittelspender mit einem Sensormodul ausgestattet, welches sowohl Auskunft über den Füllstand als auch die allgemeine Nutzung ermöglicht. Zusätzlich erhält das Personal bluetoothfähige Transponder, die mit dem Sensor interagieren. Dadurch können die Daten über das Desinfektionsverhalten je nach Standort und Berufsgruppen ausgelesen werden. Durch die Auswertung werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, basierend auf den konkreten Zahlen, zu einer Verbesserung ihres Hygieneverhaltens motiviert. Problembereiche lassen sich so leichter identifizieren und die Angestellten besser schulen. Davon profitieren auch die Patienten.
Adresse und Kontakt
GWA Hygiene GmbH
Telefon: +49 3831 / 20 355 47
Heinrich-Mann-Str. 11, 18435 Stralsund
Das bietet die GWA Hygiene GmbH
Durch die Messtechnik und die Software des Unternehmens werden die Hygiene-Prozesse im Hintergrund erfasst. Gleichzeitig werden automatische Reports erstellt, welche durch die integrierte Toolbox einfach ausgewertet werden können. Die Daten geben Aufschluss über die gesamte Hygienesituation, sodass sowohl gezielte Maßnahmen als auch Vorhersagen über die logistische Nutzung von Verbrauchsmaterialien entwickelt werden können.
Dazu stattet GWA die Krankenhäuser und Einrichtungen mit den beschriebenen Sensoren und Transpondern aus und installiert Monitore, um die Stationsdaten darzustellen. Die Daten werden somit auf den hauseigenen Servern oder dem gesicherten Cloud-Service des Unternehmens gespeichert. Die vernetzten Geräte ermöglichen einen Datenaustausch und die Lieferung von Informationen, wann und wo sie vom Anwender benötigt werden. Das Monitoring System von GWA Hygiene ermöglicht eine sichere Arbeitsumgebung für das Personal und dadurch eine zeitgemäße Patientenbehandlung.