Prof. Dr. med. Detlev Ganten
Prof. Dr. med. Detlev Ganten ist Evolutions- und Molekularmediziner sowie Pharmakologe. Bis zum Jahr 2008 war er Vorstandsvorsitzender der Charité in Berlin. Mittlerweile ist er Ehrenvorsitzender des Stiftungsrats der Stiftung Charité und Präsident des World Health Summit. Im Rahmen seiner Forschung hat er sich mit den Themen molekulare und evolutionäre Medizin, Pharmakologie, klinische Pharmakologie und Public Health beschäftigt. Prof. Ganten plädiert für eine neue Medizin und dafür, den Fokus deutlich stärker auf präventive Maßnahmen zu legen.
Daten und Fakten zu Prof. Dr. med. Detlev Ganten
Ganten hat im Rahmen des 300jährigen Bestehens der Charité den World Health Summit ins Leben gerufen. Seit 2009 findet dieser, mittlerweile jährlich, in Berlin statt. Ganten hat eine bewegte Karriere hinter sich und hat als Autor bzw. Co-Autor unzählige Gesundheitsbücher geschrieben. Darin fasst er unter anderem Erkenntnisse komplexer Zusammenhänge aus Biologie, Umwelt und Verhalten des Menschen verständlich zusammen und kombiniert sie mit alltagsnahen Ratschlägen. Seinen Forschungsschwerpunkt hatte Detlev Ganten vor allem in der Erforschung der Blutdruckregulation sowie den Ursachen von Bluthochdruck.
Adresse und Kontakt
Prof. Dr. med. Detlev Ganten
Stiftung Charité
Telefon: 030/4 50 57 21 01
Charitéplatz 1, 10117 Berlin
Das bietet Prof. Dr. med. Detlev Ganten
In seiner gesamten Laufbahn hat Detlev Ganten viel erreicht und dafür diverse Auszeichnungen erhalten. Aus seinen Forschungen sind u.a. neue, wirksame Medikamente zur Behandlung von zu hohem Blutdruck hervorgegangen. Diese Mittel bezogen sich in ihrer Wirksamkeit ebenfalls auf die Folgeerkrankungen von erhöhtem Blutdruck, wie Gefäßschäden, Hirnschläge, Nierenversagen, Herzinfarkte und Herzversagen.
Er beteiligte sich maßgeblich an der Entwicklung von revolutionären medizinischen Konzepten und einer holistischen Betrachtungsweise von Gesundheit und Krankheit. Auch heute noch setzt er sich dafür ein, dass sich die Medizin weiter entwickelt und der Präventionsgedanke in den Vordergrund rückt.