BKK Herkules
Gegründet wurde die BKK Herkules im Jahr 1888 in Kassel durch die Firma Wegmann. Damals waren 520 Mitglieder bei ihr versichert. Die Versicherung ist eine in Hessen, Bayern und Niedersachsen geöffnete Betriebskrankenkasse.
Daten und Fakten
Mit dem Gründungsjahr 1888 ist die BKK Herkules fast ebenso alt wie die gesetzliche Krankenversicherung an sich, die 1884 eingeführt wurde. Sie wurde als Betriebskrankenkasse der Firma Wegmann gegründet.
Adresse und Kontakt
BKK Herkules
Telefon: 0561 / 208 550
Telefax: 0561 / 208 556 6
Hotline: 0800 / 255 125 5
Jordanstraße 6, 34117 Kassel
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Leistungen und beliebte Tarife
Zu den Leistungen der BKK Herkules zählen unter anderem Aktivkuren in Europa. Das Programm dient der Vorsorge und soll Leistungsfähigkeit und Lebensqualität sichern. Genutzt werden auch traditionsreiche Heilbäder.Die BKK Herkules bietet außerdem Gesundheitsprogramme an. Dies sind die sogenannten Disease- Management- Programme (DMP). Das Angebot dieser Programme gilt für chronisch kranke Patienten. Erkrankungen, die im Rahmen dieses Programms behandelt werden können, sind Diabetes mellitus Typ 1 und Typ 2, die koronare Herzkrankheit (KHK), Brustkrebs und Asthma bronchiale. Das Disease-Management- Programm soll eine umfassendere Beratung und Betreuung ermöglichen. Die Behandlung kann in Zusammenarbeit mit bereits behandelnden Ärzten oder Einrichtungen erfolgen.
Ein weiteres Programm, das die BKK Herkules anbietet, ist „Starke Kids“. Hier werden im Bereich U7 zum Beispiel Tests zu Sprachentwicklungsstörungen, zu Allergien oder zu Übergewicht gemacht. Im Rahmen des U10 Grundschulchecks werden Lese- und Rechtschreibstörungen, Rechenstörungen und Störungen der motorischen Entwicklung überprüft. Durch dieses Programm sollen Doppeluntersuchungen und -verordnungen und im Extremfall sogar ein Krankenhausaufenthalt verhindert werden.
Die BKK Herkules bietet in folgenden Bundesländern auch das Hausarztmodell an:
- Bayern
- Berlin
- Brandenburg
- Bremen
- Mecklenburg – Vorpommern
- Rheinland – Pfalz
- Sachsen
- Sachsen – Anhalt
- Schleswig-Holstein
- Thüringen
Dadurch soll eine Optimierung der Diagnoseverfahren sowie der Behandlungsketten erreicht werden. Teilnehmer des Hausarztmodells können bei der Terminvergabe bevorzugt werden.