Weltgesundheitstag 2025: Berufsunfähigkeit bleibt unterschätzt
Anlässlich des Weltgesundheitstags am 7. April 2025 betont die Lebensversicherung von 1871 a.G. München (LV 1871) die Bedeutung der Absicherung der Arbeitskraft. Trotz steigender Lebenserwartung und wachsender Krankheitszahlen verfügen nur wenige Erwerbstätige über eine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU), obwohl das Risiko, länger krankheitsbedingt auszufallen, deutlich höher ist als allgemein angenommen. Die LV 1871 ruft dazu auf, frühzeitig Vorsorge zu treffen und weist auf die Vorteile einer BU-Versicherung hin.
KKZ-Überblick
- Versicherungsquote: Nur 21,3 % der Erwerbstätigen besitzen eine Berufsunfähigkeitsversicherung.
- Fehleinschätzung: 45,8 % der Erwerbstätigen glauben nicht, dass sie im Laufe ihres Berufslebens länger krankheitsbedingt ausfallen könnten.
- Durchschnittliche Fehlzeiten: Deutsche Arbeitnehmer fallen jährlich durchschnittlich 24 Tage aus – über eine 40-jährige Berufslaufbahn summiert sich dies auf über zwei Jahre.
- Frühzeitige Absicherung: Günstige Beiträge durch Abschluss in jungen Jahren, unabhängig vom späteren Beruf.
Berufsunfähigkeit: Ein unterschätztes Risiko
Laut dem Financial Freedom Report 2024 verfügen nur etwa ein Fünftel der Erwerbstätigen über eine Berufsunfähigkeitsversicherung. Dabei ist das Risiko, berufsunfähig zu werden, deutlich höher als vermutet. Der AOK-Fehlzeiten-Report zeigt, dass deutsche Arbeitnehmer im Durchschnitt jedes Jahr 24 Tage krankheitsbedingt ausfallen – über die gesamte Berufslaufbahn summieren sich diese Fehlzeiten auf mehr als zwei Jahre.
LV 1871-Vorstand Hermann Schrögenauer warnt: „Berufsunfähigkeit kann jeden treffen – vom Azubi bis zum Unternehmer. Eine Fehleinschätzung des Risikos führt zu einer großen Versorgungslücke.“
Junge Menschen besonders betroffen
Besonders auffällig ist die geringe Versicherungsquote bei jungen Menschen: Nur 24,9 % der 18- bis 29-Jährigen besitzen eine BU-Versicherung, obwohl sie in den letzten Jahren häufig hohe Krankheitszahlen aufweisen. Laut LV 1871 lohnt sich ein Abschluss bereits in jungen Jahren, da Schülerinnen und Schüler sowie Auszubildende selten unter Vorerkrankungen leiden und somit von günstigen Beiträgen profitieren können.
Die LV 1871 ermöglicht es sogar Kindern ab sechs Jahren (Grundschuleintritt), eine vollwertige Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen – unabhängig vom späteren Beruf. Diese frühzeitige Absicherung bietet Flexibilität und kann laufend an den Lebensstandard angepasst werden.
Versorgungslücke bei längerer Krankheit
Nach sechs Wochen Krankheit entfällt der Anspruch auf Lohnfortzahlung im Krankheitsfall. Das Krankengeld der gesetzlichen Krankenkassen fällt deutlich niedriger aus als das Einkommen, und die Erwerbsminderungsrente vom Staat deckt oft nur einen Bruchteil des letzten Bruttoeinkommens ab. Ohne private Absicherung drohen erhebliche finanzielle Einbußen.
Maklerinnen und Makler: Wichtige Partner für Kunden
Die LV 1871 sieht Maklerinnen und Makler als entscheidende Partner bei der Beratung zur Berufsunfähigkeit. Sie sollten Kunden über die Folgen von Erkrankungen für die Erwerbsfähigkeit aufklären und individuell angepasste Lösungen anbieten.
Mit digitalen Tools wie „QuickRisk“ unterstützt die LV 1871 ihre Geschäftspartner bei der Risikoprüfung und Antragsstellung direkt vor Ort beim Kunden. Die dynamische Angebotssoftware ermöglicht eine schnelle Einschätzung zu Ausschlüssen oder Risikozuschlägen und bietet rechtssichere Vertragsabschlüsse mit elektronischer Unterschrift.
Fazit: Frühzeitige Vorsorge schützt vor finanziellen Risiken
Die LV 1871 appelliert an alle Erwerbstätigen, das Risiko einer Berufsunfähigkeit nicht zu unterschätzen und frühzeitig Vorsorge zu treffen. Ein früher Abschluss bietet nicht nur günstige Beiträge, sondern auch langfristige Sicherheit – unabhängig von Alter oder Berufsgruppe. Maklerinnen und Makler spielen dabei eine zentrale Rolle, um individuelle Lösungen für ihre Kunden zu finden und Versorgungslücken zu schließen.